auskunftsanspruch erbe

Eine Erbschaft zu machen und tatsächlich auf die einzelnen Nachlassgegenstände zugreifen zu können, sind manchmal zweierlei . Der Erbschaftsbesitzer ist nach § 2027 Abs. Erbschaftsbesitzer ist derjenige, der einen Nachlassgegenstand (oder den kompletten Nachlass) aufgrund eines ihm nicht zustehenden Erbrechts erlangt hat. Das Gesetz bietet für einige Sondersituationen Anspruchsgrundlagen; im Übrigen kann ein allgemeiner Auskunftsanspruch auf § 242 BGB gestützt werden, sofern Informationsasymmetrie vorliegt und auch einseitig durch den Miterben nicht aufgelöst werden kann. Daher kann ein Erbe von demjenigen Miterben, der nach dem Ableben des Erblassers in Besitz der einzelnen Erbschaftsgegenstände ist, nach § 2027 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) Auskunft über den genauen Bestand der Erbschaft verlangen. (2) Die gleiche Verpflichtung hat, wer, ohne Erbschaftsbesitzer zu sein, eine Sache aus dem Nachlass in . Zzgl. Der Überlebende setzte die beiden Kinder zu gleichen Teilen zu Erben ein. Auskunft über Bestand des Nachlasses und Verbleib der Nachlassgegenstände. Vor Annahme das Erbe besser einsehen. Verwenden Sie dazu unser praktisches Muster! PDF Unser Muster zur Geltendmachung von Auskunfts- und ... - advocado Einigungsgebühr, Nr. Entsprechendes gilt für den Nachlassverwalter bei bestehender Nachlassverwaltung[117] sowie den Nachlassinsolvenzverwalter. Erbschaft ausschlagen Letztlich hilft dem Erben allenfalls noch eine Berufung auf § 242 BGB. § 13 Zinsloses Darlehen unter nahen Angehörigen / B. Schenkungsteuer, Gewerblicher Grundstückshandel / 2.2 Erwerb und Veräußerung innerhalb von 5 Jahren, § 17 GmbH-Recht / IV. Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Deutsches Anwalt Office Premium. Der Auskunftsanspruch des Pflichtteilsberechtigten gegen den Erben – was muss der Erbe an Informationen offenbaren? 1000, 1003, 1004 VV RVG, Die Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB, § 2 Die Gebühren nach dem RVG / 2. Die Geschwister sind Miterben zu je 1/2 nach dem Tod der Mutter. In der Erbengemeinschaft hat jeder Erbe gegen seine Miterben einen Auskunftsanspruch. Hat der Erblasser eine Vor- und Nacherbschaft angeordnet, dann fällt der Nachlass mit Erbfall zunächst dem Vorerben zu. Auskunftsansprüche Rz. Über folgende Gegenstände hat der Erbschaftsbesitzer Auskunft zu erteilen: Der Erbschaftsbesitzer muss außerdem schriftliche Angaben über den Verbleib nicht mehr vorhandener oder nicht mehr auffindbarer Gegenstände machen. Auskunftsansprüche der Erben &Teil 2& Erbrecht - 123recht.de Auskunft vom Miterben - Anspruch auf Auskunft gegen Erben Die Auskunftspflicht ist vererblich: Mit dem Tod des Erbschaftsbesitzers geht die noch nicht erfüllte Auskunftspflicht auf dessen Erben über. Die Kosten für die Erstellung des Verzeichnisses Wer erbt? Der Nacherbe kann verlangen, dass er bei Erstellung des Verzeichnisses zugezogen wird. Sollte der Miterbe und Erbschaftsbesitzer nach Eintritt des Erbfalls mit Mitteln aus der Erbschaft bereits Rechtsgeschäfte getätigt und beispielsweise etwas erworben haben, so erstreckt sich seine Auskunftspflicht auch auf solche so genannten Surrogate. hierzu den Aufsatz des Verfassers unter dem Titel Wann sind lebzeitige Zuwendungen unter Geschwistern ausgleichspflichtig? Herausgabeansprüche des Alleinerben können sich bspw. Nach § 2027 Abs. Eine Erbe, dem nur 10% der Erbschaft zustehen, hat also, was seine Beteiligungsrechte angeht, die gleichen Rechte wie der Erbe, an den am Ende 90% des Nachlasses gehen sollen. Dies führt dann zu einer umfassenden Rechenschaftspflicht, nach der der insoweit tätig gewordene Miterbe eine genaue Aufstellung über die vorgenommenen Geschäfte schuldet. Im Prozess geschieht dies zumeist mittels einer so genannten Stufenklage, bei der zunächst die begehrten Informationen und erst in einem zweiten Schritt, basierend auf den erhaltenen Informationen, Zahlungs- oder Herausgabeansprüche geltend gemacht werden. Ein Erbfall ist eingetreten 1000, 1003, 1004 VV RVG, Die Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB, § 2 Die Gebühren nach dem RVG / 2. [11] Nach Bonefeld/Kroiß/Tanck/Bittler, Der Erbprozess, § 2 Rn 200. Daher empfehlen wir Ihnen, einen aktuellen Browser wie z.B. Muster: Gesellschafterbeschluss Bestellung Geschäftsführer und Prokurist, Über 100 neue Seminare und Trainings für Ihren Erfolg, Gesellschafts- & Wirtschaftsrecht Lösungen, anrechnungspflichtiger Zuwendungen und Schenkungen (. Das gleiche gilt für so genannte Nutzungen und Früchte, die der Erbschaftsbesitzer und Miterbe nach Eintritt des Erbfalls aus der Erbschaft schon gezogen hat. Zwar kann der Erblasser zu Lebzeiten auf eine solche Rechnungslegung verzichten. Muster: Grundmuster einer materiellen Klageerwiderung, § 2 Die Gebühren nach dem RVG / 1. Ein Erbe würde ansonsten keine Auskunft gegenüber dem Beschenkten geltend machen können, er würde benachteiligende Schenkungen nicht von dem Beschenkten erfahren, er würde auch als Nacherbe gegenüber dem durch den Vorerben Beschenkten keine Auskunftsansprüche geltend machen können. 1 Nr. Haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen / 7.3 Begünstigte Aufwendungen, § 4 Arbeitsrecht / 4. Muster: Grundmuster einer materiellen Klageerwiderung, § 2 Die Gebühren nach dem RVG / 1. gegenüber dem Betreuungsgericht über Rechnungslegung des Betreuers nach §§ 1890, 1892, gegen den enterbten, aber pflichtteilsberechtigten Abkömmling wegen ausgleichspflichtiger Vorempfänge nach, gegen den Beschenkten wegen anzurechnender Vorempfänge und wegen Ergänzungspflichtteil über, gegen den Vertragserben wegen vom Erblasser erhaltener Geschenke im Rahmen des. § 242 BGB. Wechsel­seitige Ansprüche Ohne Auskunftsrechte kann die Höhe von Pflichtteilsansprüchen nicht ermittelt werden. Ist Testamentsvollstreckung angeordnet, so ist der Anspruch vom Testamentsvollstrecker geltend zu machen, § 2205 BGB. Für die Aufstellung, die den anderen Miterben vorzulegen ist, ist er belegpflichtig. 3 Satz 1 i.V.m. Daher empfehlen wir Ihnen, einen aktuellen Browser wie z.B. Damit sind sie ein "scharfes Schwert" in den Händen des Erben. Auch Wettbewerbsrecht, Copyrights, Domains und Designs in China werden berücksichtigt und mit dem chinesischen Markenrecht verknüpft. aufgeben lassen, ein so genanntes Inventar zu errichten. Nimmt ein Pflichtteilsberechtigter ein Vermächtnis in Höhe des Pflichtteils an, so steht ihm ein Anspruch auf Vorlage eines einfachen, nicht aber eines notariellen Nachlassverzeichnisses und auch kein Anspruch auf Wertermittlung zu. Zu solchen Verwaltungsmaßnahmen gehören etwa. Erbschaftsbesitzer in diesem Sinne kann auch ein Miterbe sein, der ein über seinen Erbteil hinausgehendes Erbrecht für sich beansprucht; hinsichtlich der ihm nicht gebührenden Differenz ist er Erbschaftsbesitzer. Es ist dem Erben selbst zuzumuten, sich mithilfe im Gesetz an unterschiedlichen Stellen geregelter Auskunftsansprüche die jeweiligen Informationen zu besorgen. –werte in ihren Besitz bringt und dabei die Rechte der (anderen) Erben in Abrede stellt, eine Einordnung dieser Person als Erbschaftsbesitzer in Betracht kommt. Man kann unter Umständen auch von einem Miterben Auskunft über den Nachlass verlangen Soweit sich ein Miterbe wie ein Alleinerbe benimmt, muss er den Miterben Auskunft erteilen Der Auskunftsanspruch ist umfassend Besteht für den die Auskunft begehrenden Miterben nämlich Grund zu der Annahme, dass das Verzeichnis von seinem Miterben nicht mit der erforderlichen Sorgfalt aufgestellt worden ist, so hat der zur Auskunft Verpflichtete auf Verlangen des Miterben an Eides statt zu versichern, dass er die Auskunft nach bestem Wissen und vollständig angegeben hat, § 260 Abs. Auskunftsanspruch des Erben gegen Mitbewohner des Erblassers Das bedeutet, dass Sie dann auch Schulden tragen und noch ausstehende Zahlungsverpflichtungen leisten müssen. (1) 1Ist der Pflichtteilsberechtigte nicht Erbe, so hat ihm der Erbe auf Verlangen über den Bestand des Nachlasses Auskunft zu erteilen. Macht ein Miterbe von diesem Recht zunächst keinen Gebrauch, ist im Einzelfall zu prüfen, ob nachträglich geltend gemachte Ansprüche auf Auskunftserteilung bzw. Der Erbe hat umfangreiche Auskunftsansprüche. Grundsätzlich kann der Erbe also über die §§ 666, 1922 Abs. 2 ... Aktuelle Informationen aus dem Bereich Wirtschaftsrecht frei Haus - abonnieren Sie unseren Newsletter: Sie verwenden eine veraltete Browser-Version. Mit diesem Schreiben fordern Sie die Miterbin zur Rechenschaftslegung über Verwaltung des Nachlasses auf! Ohne Auskunftsrechte kann die Höhe von Pflichtteilsansprüchen nicht ermittelt werden. -wert richtet. Den Bevollmächtigten, der über das Vermögen des Erblassers Verfügungen vorgenommen hat, trifft eine Pflicht zur Rechnungslegung. der Lebensgefährte des Erblassers) Eigentümer? Auch bezüglich dieser Auskunfts- bzw. Muster: Grundmuster einer materiellen Klageerwiderung, § 2 Die Gebühren nach dem RVG / 1. Im Erbfall müssen alle Beteiligten zur Kooperation bereit sein, damit das Erbe in seiner Gesamtheit erfasst werden kann. Wer sich zur Zeit des Erbfalls mit dem Erblasser in häuslicher Gemeinschaft befunden hat, ist verpflichtet, Ihnen als Erbe auf Verlangen Auskunft darüber zu erteilen, welche erbschaftlichen Geschäfte er geführt hat und was ihm über den Verbleib der Nachlassgegenstände bekannt ist. Einem pflichtteilsberechtigten Erben steht grundsätzlich ein Auskunftsanspruch über lebzeitige Schenkungen des Erblassers zu. Ebenfalls ist der Pflichtteilsberechtigte dringlich auf Informationen des oder der Erben angewiesen, damit er seinen lediglich auf Geld gerichteten Anspruch am Ende auch realisieren kann. Nach § 2057 BGB ist jeder Miterbe verpflichtet, den übrigen Erben auf Verlangen Auskunft über seine ausgleichungspflichtigen lebzeitigen Zuwendungen (Vorempfänge) zu erteilen. . Pflichtfeld: Bitte geben Sie eine gültige E-Mail Adresse ein. Der Pflichtteilsberechtigte hat nunmehr naturgemäß selten einen konkreten Überblick über Bestand und Wert des Nachlasses, nach dem sich die Höhe seines Pflichtteils berechnet. Hier wird der entsprechende Erbe nur dann zum Erbschaftsbesitzer, wenn er sich die Stellung eines Alleinerben anmaßt. Pokert der Erbschaftsbesitzer auch in diesem Punkt und gibt er vorsätzlich eine nachweisbar falsche eidesstattliche Versicherung ab, dann muss er sich gegebenenfalls mit der Strafvorschrift des § 156 StGB (Strafgesetzbuch) und einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren auseinander setzen. Und zwar immer das Zivilgericht am Wohnsitz des Erblassers. 5 Nr. im Verhältnis zu Kind B zu berücksichtigen ist, dann ist diese Zuwendung auf den Erbteil des Kindes A anzurechnen, dessen Erbteil schmälert sich entsprechend. Zahnzusatzversicherung mit Sofortleistung, Zahnzusatzversicherungen ohne Sofortleistung, Hausrat- und Gebäudeversicherungen im Überblick, Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung, Rechtsschutz für Familien, Paare und Singles, Rechtsschutz für Mieter, Vermieter oder Eigentümer, KFZ: Versicherung für besondere Fahrzeuge, Dem Vorerben und dem Nacherben nach Eintritt des Nacherbfalls, Dem Hausgenossen, also demjenigen, der mit dem Erblasser in häuslicher Gemeinschaft gelebt hat, Den Voraus, d. h. die Haushaltsgegenstände, die bei Ehepartnern dem gemeinsamen Haushalt dienten, Anspruch auf Vorlage eines Bestandsverzeichnisses, Anspruch auf schriftliche Auskunft über den Verbleib von Gegenständen, Anspruch auf Abgabe der eidesstattlichen Versicherung für den Fall, dass das Verzeichnis nicht mit der erforderlichen Sorgfalt erstellt wurde, Anspruch auf Herausgabe der aufgrund der Auskunft noch näher zu bezeichnenden Gegenstände. [116] Evtl. Erbe hat auch einen Anspruch auf Herausgabe so geannnter Surrogate. BGB §§ 2050, § 2050 ff, § 2314 Abs. Geschuldet ist ein Bestandsverzeichnis gemäß § 260 BGB. Einigungsgebühr, Nr. stehen. Muster: Antrag des Schuldners auf vorzeitige Erteilung der Restschuldbefreiung, Abgrenzung von Anschaffungskosten, Herstellungskosten un ... / 5 Anschaffungsnaher Aufwand. Er ist auf die Beratung von Anlegern im Bank- und Kapitalanlagerecht spezialisiert. Muster: Leistungsklage mit beziffertem Zahlungsantrag, § 4 Arbeitsrecht / b) Muster: Fortbildungsvertrag, Kündigungsfristen (Miete) / 3 Kündigungsfrist bei Geschäftsräumen, Einfriedung und Einzäunung des Grundstücks / 5.9 Niedersachsen, § 3 Verzögerung/Behinderung/Vertragsstrafe / c) Muster: Inverzugsetzung nach § 5 Abs. (Fall mit Lösung), OLG Frankfurt/Main - Beschluss vom 13.04.2017: Auskunftsansprüche des pflichtteilsberechtigten Erben gegen die Miterben über lebzeitige Schenkungen des Erblassers. Muster: Urlaubsbescheinigung, Lebensalter / 1 Vollendung eines Lebensjahres, Tierhaltung im Nachbarrecht / 3.7 Hundegebell, Rückbauanspruch verjährt innerhalb von 3 Jahren, § 6 Die Klageerwiderung / XXXI. Der Erbe hat gegenüber folgenden Personen eine Auskunftspflicht: Nach- oder Miterben Pflichtteilsberechtigte Vermächtnisnehmer Nachlassgläubiger Testamentsvollstrecker Verjährung beachten: Auskunftsansprüche können bis zu 30 Jahre nach Eintritt des Erbfalls geltend gemacht werden. Nach § 1922 BGB ist der Nachlass auf den Erben übergegangen, unabhängig davon, ob der Erbe den Nachlass in seinem Bestand und Umfang kennt (Vonselbsterwerb, Universalsukzession). Verpflichteter. 3. § 2027 BGB - Einzelnorm - Gesetze im Internet Erbrechtliche Ansprüche stehen und fallen oftmals mit den Informationen, die dem Anspruchinhaber im konkreten Fall zur Verfügung Nach § 2027 Abs. Führt der Erbschaftsbesitzer Geschäfte vor dem Erbfall oder auch danach, so kann sich eine Konkurrenz mit Auskunftsansprüchen nach §§ 666, 681 BGB ergeben. § 13 Erbrecht / B. Herausgabe-/Auskunftsansprüche des Erben Die Form der Auskunft erfordert nur dann an ein Verzeichnis, wenn eine Mehrheit von Vermögensgegenständen zugewendet worden ist. Einen Auskunftsanspruch über den Bestand des Nachlasses kann man als Nachlassgläubiger auch gegenüber einem Nachlasspfleger oder Nachlassverwalter und dem Fiskus als gesetzlichem Erben geltend machen. Die rechtliche Bewertung muss dem Anspruchsteller (oder besser dessen Rechtsbeistand) überlassen bleiben. erheblich verletzt, hat der Nacherbe ebenfalls einen Anspruch auf Auskunft über den Bestand der Erbschaft. gegeneinander zu. . Der Erbe kann seine Ansprüche gegen den Erbschaftsbesitzer im Wege der Stufenklage geltend machen. Rechenschaft rechtsmissbräuchlich sein können. Auskunftsanspruch aus § 2057 BGB § 2057 BGB stellt einen Auskunftsanspruch unter den jeweiligen Miterben dar. Erbschaft ausschlagen 1000, 1003, 1004 VV RVG, Die Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB, § 2 Die Gebühren nach dem RVG / 2. nach § 260 Abs. Nur so kann er mit Eintritt des Nacherbfalls rechtssicher beurteilen, ob der Nachlass von dem Vorerben ordnungsgemäß verwaltet und auch vollständig herausgegeben wurde. Anzugeben sind dabei nicht nur Zuwendungen, die unstreitig ausgleichspflichtig sind, sondern auch solche, die möglicherweise unter die Ausgleichspflicht fallen. Um die Anforderungen an ein solches notarielles Nachlassverzeichnis wird immer wieder gestritten. Hat der die Auskunft begehrende Miterbe hier Anhaltspunkte für Handlungen des Erbschaftsbesitzers, die mit der Rechts- und Eigentumsordnung möglicherweise nicht recht in Deckung zu bringen sind, so sollte er in jedem Fall darauf bestehen, vom Erbschaftsbesitzer zu diesem Punkt eine Aussage zu erhalten. Alle Preise inkl. Daher empfehlen wir Ihnen, einen aktuellen Browser wie z.B. Im Übrigen kann der Anspruchsverpflichtete auch bezüglich der erhaltenen Zuwendungen zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung herangezogen werden, wenn Grund zur Annahme besteht, dass die Auskunft nicht mit der nötigen Sorgfalt erteilt worden ist. 1 BGB aufgefordert werden, entsprechende Auskünfte über den Nachlass zu geben. Die Kosten dafür werden aus dem Nachlass beglichen. Zentrale Anspruchsgrundlagen für den Erben sind die §§ 2018 und 985 BGB. Microsoft Edge zu verwenden. Was kostet er? 2 ErbStG bei der Besteuerung der Schenkung erwerbsmindernd zu berücksichtigen. Auskunftspflichten im Erbrecht - Aktuelles zum Erbrecht dann Einsicht nehmen. Ein 90%-Erbe erhält im Rahmen der Nachlassauseinandersetzung zwar mehr von dem Erblasservermögen, als der 10%-Erbe, die Informations- und Teilhaberechte beider Erben sind jedoch im Zuge der Nachlassverwaltung- und auseinandersetzung in den Grundsätzen dieselben. Derjenige Erbe, der die Erbschaft nach Eintritt des Erbfalls in seinen Besitz genommen hat, ist also seinen Miterben, die keinen unmittelbaren Zugriff auf die Erbschaft haben, gegenüber verpflichtet, zu offenbaren, worin im einzelnen die Erbschaft besteht. Stufenklage auf Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs gegen den Alleinerben; ... Vorlage ortsgerichtlicher Schätzung kann Wertermittlungsanspruch aus § 2314 BGB ... Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten): (Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe), § 2314 BGB (https://dejure.org/gesetze/BGB/2314.html), § 2314 Bürgerliches Gesetzbuch (https://dejure.org/gesetze/BGB/2314.html), Pflichtteilsrecht der Eltern und entfernteren Abkömmlinge, Feststellung des Erbteils für die Berechnung des Pflichtteils, Ansatz bedingter, ungewisser oder unsicherer Rechte; Feststellungspflicht des Erben, Anrechnung von Zuwendungen auf den Pflichtteil, Entstehung und Übertragbarkeit des Pflichtteilsanspruchs, Pflichtteilslast bei Vermächtnissen und Auflagen, Pflichtteilslast des an die Stelle des Pflichtteils-, Abweichende Anordnungen des Erblassers hinsichtlich der Pflichtteilslast, Ergänzung über die Hälfte des gesetzlichen Erbteils. Bei Eintritt eines Erbfalles besteht regelmäßig Bedürfnis zur Ermittlung von Nachlassbestand und Nachlasswert. Hinweis: Aufgrund der Ermittlungspflichten des Notars sollte der Pflichtteilsberechtigte stets auch das "notarielle" Verzeichnis verlangen. Die gesetzlichen Vorschriften zum Erbrecht sehen selbstverständlich vor, dass Nachlassgegenstände am Ende bei der Person landen sollen, die vom Erblasser als sein Erbe und Rechtsnachfolger auserkoren wurde. Die Auskunftsansprüche verjähren im Grundsatz selbstständig und unabhängig von dem Pflichtteilsanspruch (OLG Schleswig, NJW-RR 2016 S. 73). Muster: Antrag des Schuldners auf vorzeitige Erteilung der Restschuldbefreiung, Abgrenzung von Anschaffungskosten, Herstellungskosten un ... / 5 Anschaffungsnaher Aufwand. Der Sohn als Miterbe besitzt demgegenüber keine Kenntnis über den Nachlass, da er in den letzten Jahren nur wenig Kontakt zur Mutter und Schwester hatte. ). Dieser Auskunftsanspruch erstreckt sich nicht nur auf den realen Nachlass, sondern auch auf den fiktiven Nachlass, also auf ausgleichspflichtige Zuwendungen (§§ 2316, 2050 BGB) und auf ergänzungspflichtige Schenkungen (§ 2325 BGB). Erbschaftsbesitzer ist, wer etwas aus der Erbschaft aufgrund eines ihm nicht zustehenden Erbrechts erlangt hat. Muster: Gesellschafterbeschluss Bestellung Geschäftsführer und Prokurist, Über 100 neue Seminare und Trainings für Ihren Erfolg, Gesellschafts- & Wirtschaftsrecht Lösungen, gegenüber dem Familiengericht auf Einsichtnahme in die Akten des Familiengerichts über die Rechnungslegung eines Pflegers eines Kindes nach den, gegenüber der Bank des Erblassers über den Bestand sämtlicher vorhandener Konten nach, auf Rechnungslegung gegenüber dem Beauftragten und Bevollmächtigten des Erblassers nach. So machen Sie den Auskunftsanspruch gegen Miterben geltend! Bei Fragen können Sie sich an Herrn Rechtsanwalt Martin Diefenbach, LL.M. Dabei obliegt dem Notar eine Plausibilitätskontrolle (OLG Bamberg, ZEV 2016 S. 580; vgl. Also, dass der Beklagte nur Erbschaftsbesitzer ist. In diesen Fällen empfiehlt sich, eine Auskunftsklage vorzuschalten oder aber im Wege der Stufenklage vorzugehen. In Fällen, in denen dieser jedoch stur bleibt, sollte man seine Rechte gerichtlich geltend machen. Folgende Rechtspositionen werden miteinander verbunden: Zuständig für die Klage ist nicht das Nachlassgericht, sondern die Zivilgerichte, also das Amtsgericht bzw. Aktuelle Informationen aus dem Bereich Wirtschaftsrecht frei Haus - abonnieren Sie unseren Newsletter: Sie verwenden eine veraltete Browser-Version. Weiter ist auch derjenige, der zum Zeitpunkt des Erbfalls mit dem Erblasser in häuslicher Gemeinschaft gelebt hat, verpflichtet, dem Erben Auskunft über sämtliche von ihm getätigte Geschäfte mit Bezug zu dem Nachlass und auch über den Verbleib einzelner Erbschaftsgegenstände zu geben. Verhängung eines Zwangsgeldes zur Erzwingung eines notariellen ... Anspruch auf Wertermittlung bei Veräußerung des Nachlassgegenstands. Da der Nacherbe erst mit Eintritt des Nacherbfalls von dem Vorerben die Herausgabe des Nachlasses verlangen kann, hat der Nacherbe mit Eintritt des Erbfalls ein lebhaftes Interesse daran, sich über den Bestand und Umfang der Erbschaft einen Überblick zu verschaffen. Der Pflichtteilsberechtigte kann ein privatschriftliches Verzeichnis und ein von einem Notar aufgenommenes Verzeichnis verlangen. Erbfolge, Rechte des Erben, Abwicklung der Erbschaft, Nachlass, Pflichten des Erben, Erbengemeinschaft, Haftung des Erben, Erbschein, Vorerbschaft, Testamentsvollstreckung, Urteile, Privates Testament, Testamentseröffnung, notarielles Testament, Erbvertrag, Formvorschriften, Kosten, Anfechtung, Unwirksamkeit, Berliner Testament, Widerruf, Erbfall, Pflichtteil, Urteile, Rechte des Vermächtnisnehmers, Vermächtnis im Testament, Verjährung, Geltendmachung Vermächtnis, Vorausvermächtnis, Wohnrechtsvermächtnis, Schuldner, Pflichtteil fordern, Pflichtteil berechnen, Pflichtteil vermeiden, Pflichtteilsergänzung, Schenkung, Anrechnung, Verjährung, Besteuerung, Zusatzpflichtteil, Verzicht auf Pflichtteil, Schuldner, Urteile, Voraussetzungen einer Enterbung, Folgen einer Enterbung, Entzug des Pflichtteils, Negativtestament, Verzeihung durch den Erblasser, Beschränkung des Pflichtteils, Rechtssicher enterben, Höhe der Erbschaftsteuer, Erbschaftsteuer vermeiden, Erbschaftsteuererklärung, Nachlassverbindlichkeiten, Schwarzgeld vererben, Bewertung von Vermögen, Reform, Internationales Steuerrecht, Kosten beim Notar, Kosten beim Nachlassgericht, Kosten beim Rechtsanwalt.
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